Samstag, 19. November 2011

Mädelsabend im La Casa in Einbeck

 

Heute erreichte mich eine Einladung zu einer Veranstaltung, die sehr interessant klingt. Im "La Casa" in Einbeck soll ein Mädelsabend für alle Mädels von 15 bis 95 stattfinden. Warum nur für Mädels werdet ihr jetzt fragen? Auf Nachfrage bei der Veranstalterin antwortete sie, dass bei Ausstellungen und Märkten die jeweils begleitenden Männer ihre Damen eher beim Schauen und Kaufen behindern durch Bemerkungen wie "Brauchst du das wiiiiiiirklich?" oder "Sowas hast du doch schon!!!!". Deshalb sind nur Mädels zugelassen. Zehn Aussteller werden ihre Kunstwerke präsentieren und ich bin dabei. Ich habe auch versprochen, dass ich Farben und Pinsel mitbringen werde um meine Aquarelltechnik vorzuführen. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt und eine Tombola wird es auch geben. Klingt das gut? Ich finde schon und würde mich über viele Besucherinnen freuen.



 "Mädelsabend"
am 28. November 2011
im "La Casa",
Köppenweg 3, in der Nähe des Neuen Rathauses,
37574 Einbeck,
von 17.00 bis 22.00 Uhr


Wir sehen uns!

Today I was invited to participate at a girls' night at a centre called "La Casa" in Einbeck, not to far from where I live. Ten artists will present their art and I will bring paint and brushes to demonstrate my art. Why girls' only I asked the organizer? She said that when men accompany the ladies to fairs they have a way of preventing art to be bought that is not very nice. Remarks like "Do you really need this?" or "Don't you already have something like this?" are not helpful. So - only women from 15 to 95 are let in. There will be food and drinks and even a raffle. Does this sound interesting? It does to me and so I will be there. And I hope a lot of "Girls" will follow this invitation. I see you there then?

Mittwoch, 16. November 2011

Weihnachtsausstellung Galerie Morgenstern



Am letzten Wochenende war die diesjährige Weihnachtsausstellung der Galerie Morgenstern. Das Wetter war eigentlich viel zu schön, um sich drinnen aufzuhalten und trotzdem fanden viele Besucher den Weg zu uns. Hier die Fotos zur Ausstellung. Und wie immer gilt, wer sich hier auf einem Foto wiederfindet und das nicht möchte, bitte melden und ich entferne das entsprechende Bild. 

"Stoff-Träume" von Claudia Wegener

Julia Hartmann

Paula Rabius

Rita Franze, Schmuckgestaltung

Ulrich Büker, Schmuck und Objekte





Und das Brot gabs am Sonntag zum Frühstück, selbstgebacken natürlich.

Sonntag, 6. November 2011

Ich backe Brötchen

Kurz bevor sie in den Ofen müssen.

Kennt ihr das? Man hat furchtbar viel zu tun. In meinem Fall Ausstellungsvorbereitung, die da wären: 

- Haus umräumen, Tische von A nach B, Stühle von B nach A, alles was rumliegt, verschwinden lassen,
- Kugeln bemalen (ja ich habe immer noch nicht genug),
- Karten drucken (könnten auch etwas mehr sein),
- Helfer organisieren (die haben sich freundlicherweise heute ganz freiwillig von sich aus gemeldet - danke danke danke schon mal im voraus),
- Buttons herstellen (und einige davon gehen heute nachmittag ins Hofcafe nach Gieboldehausen - schaut dort mal vorbei, lecker lecker Kuchen und eben meine Buttons und Karten und Buttons und Karten....),
- Aquarelle mit Passepartouts und Rahmen versehen,
- eine Hühnerweihnachtskarte entwerfen (die Idee war schon lange in meinem Kopf wollte aber nicht raus),
- Deko überlegen für den Kunsthandwerkermarkt vorm Gänseliesel in Göttingen vom 10. bis 12.11.2011 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr (ihr kommt doch vorbei?????),
- Einladungen für meine Ausstellung am 12. und 13.11.2011 verteilen (ihr kommt doch auch bei mir vorbei???)
- Poster verteilen (im Hofcafe, bei LaGrotta - kennt ihr nicht? Da gibt es richtig leckere Pizza und mehr),
- am Fußballplatz vorbei schauen, weil unsere Damenmannschaft spielt? ( leider nicht, habe ich nicht geschafft),
- da war doch noch so ein toller Organisationsplan, den sollte ich mir vielleicht mal anschauen,
- Lichterkette suchen für den Markt in Göttingen,
- Flyer drucken (damit ich allen Standbesuchern in Göttingen einen in die Hand drücken kann mit der freundlichen Aufforderung, doch auch meine Ausstellung zu besuchen!),
- ach ja, Wäsche waschen, Lasagne backen, Koffer auspacken (der liegt immer noch dort, wo er gelandet ist seit meinem Berlin-Aufentlhalt, sind ja erst drei Tage, das geht ja noch).

Und was mache ich dann?  

Ich backe Brötchen.

Kurz nachdem sie aus dem Ofen kamen.

Immer dann, wenn es am hektischsten zugeht, ich viel zu viel zu tun habe und keine Zeit für wasauchimmer, wenn ich vier Hände bräuchte und einen Tag, der 36 Stunden hat, dann backe ich Brötchen. Ich weiß, daß das nicht besonders klug ist. Das behaupte ich auch garnicht. Ich weiß, daß das überhaupt keinen Sinn ergibt. Aber so ist es eben. (Meine Familie findet es übrigens klasse - Sonntag morgens aufwachen und die Brötchen stehen schon auf dem Frühstückstisch.) Was macht ihr unsinniges, wenn ihr so gar keine Zeit habt es zu tun? Laßt es mich wissen.
Damit ihr mir auch glaubt - habe ich auch noch Fotos von den Brötchen gemacht (soviel Zeit muß sein). Gebacken um 5 Uhr heute morgen.